Yoga für Jugendliche

Meine Zeit mit Teens-Yoga ist leider vorbei. Ich bedanke mich ganz herzlich bei all meinen Teens und ihren Eltern für das Vertrauen und wünsche meinen Mädels und Jungs alles Liebe und viel Erfolg auf ihrem weiteren (z.T. Ausbildsweg) Lebensweg 😊.

NAMASTE IHR LIEBEN 🙏

Yoga ist ein Geschenk

für den Alltag/für die Schule/für sich SELBST 


DAS IST YOGA FÜR TEENS:

 Freude am Tun..... ohne Druck und Wettkampf

Spaß an der Bewegung

Achtsamkeit erleben

Ruhe und Stille genießen

 

Im jugendlichen Alter steht die Welt schon mal Kopf. Ich hab mal irgendwo einen tollen Satz gelesen den ich toll finde :-)  

"Pubertät ist, wenn die Eltern schwierig werden" (weiß leider den Autor nicht) Jedoch wollen die Eltern doch nur das Beste für ihr Kind. Die Vorstellungen von Eltern und "Kind" passen nicht mehr zusammen und nicht nur das Denken, auch der Körper verändert sich. Pubertierende erleben eine körperliche und seelische Entwicklung, die unglaublich viel Kraft und Energie verbraucht. Die Anforderungen in der Schule (es geht ja schon langsam auf den Abschluss zu) sind extrem hoch. Bei all dem kann Yoga wunderbar unterstützen und wieder in die Mitte führen.

 

Erden - Zentrieren - Konzentration fördern - Ausgleich schaffen - Körperhaltung verbessern - Entspannen - sich selbst annehmen - "Ich bin wie ich bin - völlig ok und WUNDERBAR"

 

Die Stunde ist aufgebaut vom Ankommen (Zentrieren-Meditation) zur Aktivität (Asanas- Körperübungen), um am Ende wieder ruhig in der Entspannung anzukommen. 

 

Die Jugendlichen lernen auch intensiver den eigenen Körper/die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Hier üben wir gerne im Fluss d.h. es werden mehrere Asanas aneinander gereiht, sehr gerne mit Mantren/Musik begleitet. Am Ende dürfen die Jugendlichen bei einer kleinen Traumreise zur Ruhe kommen.

 

Spaß und Freude in der Gemeinschaft haben Priorität!

Achtsamkeit beim Atem, diverse Yogahaltungen und noch mehr kann wundervoll mit dem Klang unterstützt werden und ist sehr hilfreich. 

 

Durch Yoga wird die Konzentration verbessert, das Selbstvertrauen gestärkt, die Körperhaltung bewusst wahrgenommen und ausgeglichen (durch langes Sitzen in der Schule), das Immunsystem gestärkt und noch vieles mehr. Mit Yoga darf Liebe, Freude und Achtsamkeit im Alltag und der Schule wachsen und bewusst erlebt werden! 


Meine Erfahrungen in der Gruppe:

Für mich ist es immer wieder schön, dass alle wirklich alle Jugendlichen jedes andere Kind annimmt, so wie es ist. Jeder kann mal etwas besser oder mal auch nicht so gut. Auch ich als Yogalehrerin kann natürlich nicht alles und das ist schön für die Kinder zu erleben. Sie lernen sehr schnell anzunehmen und ganz bei sich selbst zu sein.

 

Die Stunde steht immer unter einem Thema, jedoch kann sich mein Plan sehr schnell ändern. Denn ich hole die Jugendlichen da ab, wo sie gerade sind. Das kann ganz anders aussehen wie ich dachte ;-). Vielleicht brauchen sie an diesem Tag mehr Aktivität oder mehr Entspannung oder es besteht großer Redebedarf. Reden/Kichern/Lachen ist wichtig und darf auch in der Yogastunde sein :-)

 

Es ist ganz wundervoll zu erleben wie sich die Kinder entwickeln und Yoga auch im Alltag einsetzen bzw. Atemübungen oder ähnliches vor einer Schulaufgabe anwenden. 

 

Ich könnte jetzt ohne Ende erzählen, will Sie jedoch nicht überstrapazieren :-). Möchten Sie noch mehr erfahren, dann kann ich Ihnen den Erfahrungsbericht eines 14jährigen Mädchens sehr empfehlen. Sie ist seit Jahren mein Yogakind. Ich habe sie nur gefragt: Magst mal etwas schreiben, warum du Yoga machst? siehe ➞ DAS IST YOGA

Dem ist von mir nichts mehr hinzuzufügen :-)